Die nordrhein-westfälischen Vorgaben ermöglichen es, die Gymnasien als G8- oder G9-Variante umzusetzen. G8 bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler im Normalfall acht Jahre am Gymnasium verbringen, fünf in der Sekundarstufe I (Klassen 5-9) und drei in der Sekundarstufe II (Einführungsphase, Qualifikationsphase 1 und Qualifikationsphase 2). An der Sekundarstufe I der Gesamtschule durchlaufen die Schülerinnen und Schüler die Klassen 5-10. In unserer Oberstufe kommen also die Schüler und Schülerinnen nach der zehnten Klasse der Gesamtschule und die nach der neunten Klasse des Gymnasiums in der Einführungsphase zusammen. Nach drei gemeinsamen Jahren schreiben sie dann am Ende der gymnasialen Oberstufe die gleichen Abiturklausuren. G8 bedeutet auch, dass die Schüler und Schülerinnen am Georg-Müller-Gymnasium schon ab der sechsten Klasse eine zweite Fremdsprache lernen (G9 ab der 7. Klasse). Deswegen und wegen des beschleunigten Lerntempos ist es nur in Ausnahmefällen und bei besonderer Eignung möglich, von einem G9- an unser G8-Gymnasium zu wechseln.
Zurzeit wird unser Gymnasium von G8 auf G9 umgestellt. Der fünfte Jahrgang des Schuljahres 2023/24 ist unser erster G9-Jahrgang und die darauf folgenden Jahrgänge werden dann auch nach dem G9-Raster beschult. Auch in diesen Jahrgängen wird ein etwas beschleunigtes Lerntempo angestrebt, denn das Gymnasium entwickelt als ganz eigenes Merkmal ein sogenanntes G8inG9-Konzept: Indem die Unterrichtsinhalte sich grob an dem G8-Curriculum orientieren, die Schülerinnen und Schüler aber neun Jahre am Gymnasium bleiben, wird freie Lernzeit „erwirtschaftet“, die für außerunterrichtliches Lernen in karitativen und anderen Bereichen genutzt wird.
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