Werken an der GMS

Der Werkunterricht hat an der GMS inzwischen seinen festen Platz. In jedem Schuljahr nehmen wir uns ungefähr eine Woche Zeit, um mit den Kindern die Grundlagen des Werkens zu erlernen. Auf diese Art und Weise üben sie den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen wie Handsäge, Feile, Raspel, Winkeleisen, Hammer usw. So bauen wir in jedem Schuljahr vorhandene Fähigkeiten aus und es entstehen unterschiedliche Werkstücke. Die Kinder sind stolz auf ihre Ergebnisse und genießen diesen besonderen Unterricht. Lesen Sie selbst, wie die Kinder den Werkunterricht erleben.

„Als erstes haben wir gesägt. Dann haben wir das Holzstück ganz glatt geraspelt. Nun mussten wir die Nägel reinhämmern. Ich habe mir auf den Finger gehauen! Und wie? Das erzähle ich dir jetzt.
Ich habe auf den Nagel draufgehämmert. Er ging gar nicht rein. Dann habe ich kräftiger gehämmert. Und weiter gehämmert. Und noch einmal gehämmert. Da ist es passiert: ich habe meinen Finger getroffen. Aua! Es hat trotzdem Spaß gemacht. Ich habe dann noch meinen Platz saubergemacht.“
Amelie Schäfer, Klasse 2a

„Heute habe ich eine Nageltreppe gebaut. Als erstes nahm ich ein langes Stück Holz und habe 15 Zentimeter abgemessen. Dann habe ich es abgesägt. Ich habe gesägt und gesägt. Endlich hatte ich dann ein kleines Stück Holz für meine Nageltreppe. Dann habe ich das Holz geraspelt. Ich habe mir danach noch Schleifpapier genommen. Damit habe ich das Holz noch einmal ganz glatt gemacht. Und ich musste sieben Kreuzchen aufzeichnen, für die Nägel. Mit dem Hammer habe ich dann die Nägel reingehämmert. Meine Nageltreppe gefällt mir richtig gut.“

Josefina M., Klasse 2a