Jugend denkt Bethel

18. August 2014

Erstmalig führte die Georg-Müller-Gesamtschule im Rahmen des Schülerbetriebspraktikums eine Projektwoche mit mehreren Schülerinnen gleichzeitig durch. Angeregt wurde sie von Mitarbeitern der Öffentlichkeitsarbeit der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.
Im Stadtteil-Begegnungs-Zentrum in der Prießallee sollten die Schülerinnen während dieser Zeit an die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen herangeführt werden. Die Mädchen konnten teilweise am eigenen Leib zumindest ansatzweise erfahren, wie es sich mit einer Behinderung lebt, indem sie z. B. mit einer Halskrause oder anderen Dingen „beschwert“ wurden. Zudem erhielten Sie reichlich Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbildern im Bereich Gesundheit und Soziales in den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.
Die Mädchen hatten zusätzlich für Erfrischungen gesorgt. Wie das Foto zeigt, scheint das Projekt allen Beteiligten große Freude bereitet zu haben.
Die Erfahrungen der Projektwoche schätzten alle Praktikantinnen als sehr wertvoll und wegweisend ein. So ist allen deutlich geworden, inwiefern eine Arbeit mit körperlich bzw. geistig beeinträchtigten Personen für sie persönlich vorstellbar ist.
Auch die Mitarbeiter aus Bethel ziehen ein sehr positives Fazit aus der Projektwoche, eine Wiederholung scheint wahrscheinlich.

Übrigens: Besucher sind in der Stadtteil-Begegnungsstätte in der Prießallee immer willkommen!

Brigitte Güldenberg

Zurück zur Blog-Übersicht

Weitere Artikel