Dioramen, Festtage, Escape-Room: Eine fächerübergreifende Kunstausstellung der Klasse 6f

Was haben ein leuchtender Stern über einem Stall, eine hämmernde Lutherfigur vor einer Kirchentür, Jesu Jünger am Ölberg oder ein Korb voller Früchte gemeinsam? Richtig! Die Szenen passen zu den Festen im Kirchenjahr.

In einem Kunstprojekt haben die Schülerinnen und Schüler der 6f unter Anleitung von Mannon Offer vierundzwanzig Schuhkartons ansprechend gestaltet. Platz fanden die Exponate in der großen Lernwerkstatt, die sich direkt an die umfangreiche Schulbibliothek anschließt. Ob nun Advent, Buß- und Bettag, Ewigkeitssonntag, Ostern oder Reformationstag – alles fand seinen Platz und erlaubte interessante Einblicke in die Feste des Kirchenjahrs.

Mit viel Liebe zum Detail klebte, schnitt, malte und arrangierte jeder Einzelne ein eigenes Produkt, indem er bzw. sie sich zu einem bestimmten Festtag eine einprägsame Szene aussuchte und diese dann in einem Schuhkarton präsentierte. Man nennt diese Darstellungsweise „Diorama“ – ein griechischer Begriff, den man im Deutschen mit „Durchscheinbild“ wiedergeben kann. Ein von den Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht gestalteter Steckbrief gab weitere Auskünfte zum Hintergrund und Brauchtum des jeweiligen Festtages.

So kam jeder Besucher und jede Besucherin der Ausstellung auf ihre Kosten. Aber auch im Unterricht fand die Ausstellung weitere Verwendung. Kleinere Rätsel versteckten sich in den Exponaten und mussten im Zuge eines Escape-Room-Spiels gelöst werden.

„Das sollten wir nochmal machen“ – resümierten die Schülerinnen und Schüler. Stimmt!