3. April 2015
Im „Ostergarten“ der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Gütersloh wurde den Kindern der 3. Klassen, uns Lehrern und den begleitenden Eltern die letzten Stationen des Lebens von Jesus Christus auf eindrückliche Art und Weise nahe gebracht.
Die Begegnung mit den letzten Tagen und Stunden des Gottessohns erfolgte über alle Sinne. So konnten wir die bitteren Kräuter, die zum Passahfest gehörten, kosten, bei düsterem Licht die beklemmende Atmosphäre im Garten Gethsemane nachempfinden oder das Grollen des Erdbebens nach dem Tod Jesu fühlen und hören.
Einen besonders berührenden Moment bildete die Szene vor dem Kreuz, bei der wir symbolisch für unsere Sünden und andere Lasten des Lebens einen Stein, den jeder Besucher vom Eingang des „Ostergartens“ an mittrug, ablegten.
Nach dem Gang durch völlige Dunkelheit, die für den Tod steht, tauchte plötzlich buchstäblich Licht am Ende des Tunnels auf. Unvermittelt befanden wir uns nun in einem von Leben sprießenden und wundervoll duftenden Garten.
Mit der frohen Botschaft, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist und uns Menschen mit neuem Leben und Hoffnung beschenken möchte, endete der „Ostergarten“-Besuch.