Nach der Kundgebung in Detmold für die verfolgten Christen haben sich viele in der Schule gefragt: Was können wir tun?
Einige tolle Aktionen sind daraus entstanden:
- Schülerinnen der 6e haben Modeschmuck und Nagellack zusammengetragen und verkauften ihn am Tag der offenen Tür und seitdem einmal in der Woche in den großen Pausen.
- Die Klasse 7d hat an einem Samstag einen Flohmarktstand an der Uni Bielefeld durchgeführt, am Elternsprechtag Kuchen verkauft und am Tag der offenen Tür einen Film gezeigt.
- Wöchentlich backen verschiedene Schüler Kuchen zum Verkauf in den Pausen.
- Oberstufenschüler haben im Forum einen Container für Pfandflaschen aufgestellt.
- Im Sekretariat wird in einem großen Glas Kleingeld gesammelt.
Schon jetzt sind dank der Schüler insgesamt über eintausend Euro zusammen gekommen!
Sie werden an Open Doors überwiesen, eine Organisation, die sich um verfolge Christen weltweit und hier speziell um die vertriebenen Christen unter den Flüchtlingen kümmert.
Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen –, das habt ihr für mich getan. Jesus – Matthäus 25,40
Gott zeigt sich durch die ganze Bibel hindurch als ein Gott, dem die Schutzlosen, Armen und Leidenden am Herzen liegen und um die Er sich kümmert. Wir beten, dass Gott unseren Einsatz gebrauchen kann, um daraus etwas Gutes entstehen zu lassen und dass Er unseren Blick von uns selbst weg auf Menschen richtet, die unsere Hilfe brauchen. Jeder kleine Beitrag zählt. Wir können vielleicht nicht die Welt retten, aber wir können durch unser Geld und unseren Einsatz einem anderem Menschen in Not helfen, sei es in Bielefeld oder Syrien.
Christina Ens