GMS betet für IRAK und SYRIEN

1. April 2016

Shockwave ist eine von Open Doors organisierte Gebetsbewegung, die jedes Jahr im Frühling tausende Jugendgruppen in ganz Deutschland dazu bewegt, für Christen zu beten, die wegen ihres Glaubens benachteiligt, angegriffen und ermordet werden. Dieses Jahr wollten wir das an unserer Schule auch tun und hatten dafür die Länder Syrien und Irak in den Fokus genommen. Diese Länder stehen aktuell an der fünften und an der zweiten Stelle der Länder, in denen Christen am meisten verfolgt werden.

Etwa 30 Schüler und Mitarbeiter unserer Schule trafen sich am Freitag, dem 11.3., nach dem Unterricht. Wir haben über kurze Vorträge und Videos von der konkreten Situation der Länder und Schicksale einzelner Menschen erfahren und beteten dann in Gruppen für sie.

Wir zeigen damit, dass wir als Gemeinde Jesu weltweit zusammengehören. Unseren Geschwistern im Nahen Osten bedeuten unsere Gebete sehr viel. Sie erleben, wie Jesus sie durch diese schwierige Zeit hindurchträgt und selbst aus Leid und Schrecken noch Segen erwachsen lässt.

Hilfswerk Open Doors

Wir sind uns sicher, dass wir nicht einfach nur eine gewisse Trauer für diese Menschen teilen oder unser Wunschdenken für sie aussprechen, sondern dass durch unsere Gebete Gott in konkrete Lebenssituationen eingreift. Es geht dabei immer um beides: Hilfe für leidende und bedrohte Christen und darum, dass die gute Nachricht von Jesus Christus sich ausbreitet und die Verfolger und andere Muslime die Wahrheit über Jesus erfahren und annehmen – wovon es zahlreiche Berichte gibt!

Als letztes konnten wir unsere Geschwister in Syrien und Irak auch noch praktisch bestärken, indem wir ermutigende Foto-Postkarten gestaltet und mit kurzen Wünschen und Bibelversen beschriftet haben. Diese werden von Open Doors in die Hände der Christen gegeben, die dadurch motiviert werden, auf Jesus zu sehen und an ihm festzuhalten, der immer der Herr aller Krisen bleiben wird, seine Kinder bewahren kann und eine unglaubliche Liebe für uns, wie für sie und deren Feinde hat.

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