In Bielefeld schien die Sonne, als wir als Kollegium am 29. April in die verregneten Niederlande nach Amsterdam aufbrachen. An der Nässe sollte sich für die nächsten zwei Tage nichts ändern; Abenteuer und gute Laune blieben dennoch nicht aus.

Unsere erste Anlaufstelle war eine Grachtenrundfahrt. Wir bekamen schöne Einblicke und über Kopfhörer Hintergrundinformationen zu der kolonialen und architektonischen Geschichte der Stadt. Danach fuhren wir in unsere besondere Unterkunft im stilvollen Jugendherbergsambiente auf einem Pferdehof. Hier genossen wir die gute Gemeinschaft bei Ofen, Musik und gutem Essen.

Die Geduld einiger Kollegen wurde während einer Autopanne auf dem Weg zur Herberge hart auf die Probe gestellt. Schlussendlich konnten Herr Neufeld und Herr Ruppel dank ihrer handwerklichen Veranlagung die Probleme am nächsten Morgen bewältigen!

Das Anne-Frank-Haus in der Innenstadt Amsterdams war unser Ziel des nächsten Tages. Die Ausstellung hat uns gut gefallen. Einerseits wurden Hintergrundinformationen vermittelt, gleichzeitig hat die Ausstellung taktvoll und behutsam das Nacherleben der zeitgeschichtlichen Thematik möglich gemacht.

Nach einem Innenstadtbummel ging es mit „Pindakaas“ und „Hagelslag“ im Gepäck heimwärts.

Anna Eschstruth und Nadine Hanekom